Cocktailkleider sind vielseitig und kommen nie aus der Mode. Persunshop verrät, wann und wie die Dresses getragen werden.
Rüschen, Volants, Drapierungen – Zac Posen setzt in dieser Saison auf Volumen. In keinem einzigen Entwurf ist ihm der Hang zu üppigem Stoff allerdings “unförmig” geraten.
Tiefe Ausschnitte, taillierte Schnitte, Gürtel und Transparenz sorgen für den nötigen Kontrast und trimmen die Kreationen auf Figur. Stilmittel, das ebenso figurschmeichelnd ist: Ziernähte, die wellenförmig verlaufen und die Rundungen des weiblichen Körpers widerspiegeln.
Look von Zac Posen
Von Roberto Cavalli erwartet man eine Kollektion mit Sex-Appeal. Mit seinen braveren, langen Spitzenkleidern, sommerlichen Mänteln mit Blütenprint und femininen Chiffonblusen für Frühjahr/Sommer 08 überraschte er mit einer weniger offensichtlich auf Sex-Appeal getrimmten, und darum umso weiblicheren, Kollektion.
Besonderer Eyecatcher waren blütenblattbreite Fransen an Hosen, Taschen und Mänteln – in Kombination mit weichen Farben wie Karamell, Mauve oder warmem Grau ein Trend des nächsten Sommers.
Alberta Ferretti war stets die Meisterin weiblicher, zart fließender Roben – so auch in dieser Saison. Sie setzte diesmal auf das Material Jersey und versah die Kollektion mit einem Römer-Touch.
Sie präsentierte zarte, geraffte Jerseykleider, die an Tuniken erinnerten, asymmetrische Raffungen und Ankle-Boots – eine moderne Weiterentwicklung der Römersandalen, die im letzten Sommer so angesagt waren.
Der Klassiker unter den Cocktailkleidern ist das kleine Schwarze – erfunden von Modeikone Coco Chanel. Die schwarze sowie die bunte Variante des Dresses sind seitdem von gesellschaftlichen Events nicht mehr wegzudenken.
Was ist ein Cocktailkleid?
Cocktailkleider sind legerer und weniger aufwändig als Abendkleider. Sie reichen höchstens bis zur Wade, das Dekolleté ist dezent, der Schnitt körpernah. Meist ist der Rockteil leicht ausgestellt.
Wann trägt man Cocktailkleider?
Zu ungezwungenen Partys und Events – vor allem tagsüber ist das Cocktailkleid ein passender Begleiter, da es weder zu casual, noch zu elegant ist. Keinesfalls sollte man ein Cocktailkleid zu einem Ball oder einer Gala tragen, bei der “White Tie” als Dresscode gilt. Dann heißt es: Abendrobe!
Wie kombinieren?
Cocktailkleider sind, auch was das Styling angeht, überaus pflegeleicht: Zur schicken Gartenparty darf man es zu Peeptoes oder Ballerinas kombinieren und mit einem leichten Cardigan abendtauglich machen. Bei einem edleren Event verleiht man dem Dress mit Stilettos und Stola Glamour-Appeal.