Das französische Château de Haroué zeigt meisterhafte Hochzeitsroben und berühmte Brautkleider aus vergangener Zeit
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Hochzeitskleid von Lady Diana, entworfen von Elisabeth und David Emanuel
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Seidenrobe von Antonio Castillo für Lanvin. Name der Braut: Komtesse Antoine de Castellane
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Hochzeitskleid aus Seidentaft von Carolina Herrera mit Stickereien von Lesage -
Brautkleid der belgischen Künstlerin Isabelle de Borchgrave, das sie komplett aus Papier fertigte -
Hochzeitsrobe von Cristobal Balenciaga für S.A.R. la Princesse Alphonso de Bourbon, Duchesse de Cadix -
Maiglöckchenkleid von Hubert de Givenchy aus Satin.
Wer auf der Suche nach Ideen für besondere Hochzeitskleider ist, der sollte eine Ausstellung im Château de Haroué besuchen: Das Schloss in der Nähe von Nancy zeigt noch bis zum 31. August Vintage-Brautmode von Couturiers wie Christian Dior, Cristóbal Balenciaga, Yves Saint Laurent oder Pierre Balmain. Auch Exponate von Hubert de Givenchy sind zu sehen, der – in Zusammenarbeit mit Philippe Venet – als Kurator der Ausstellung fungiert.
Neben den aufwendig gearbeiteten Roben ist vor allem auch jene Hochzeitsrobe von Interesse, die die beiden Modeschöpfer Elizabeth und David Emanuel für Prinzessin Diana entworfen haben. In den Räumen des Schlosses ist eine Nachbildung des üppigen Modells mit fast acht Meter langer Schleppe zu bestaunen.
Gastgeberin der Ausstellung mit dem Titel “Les Plus Célèbres Robes de Mariée” (zu deutsch: “Die berühmtesten Hochzeitskleider”) ist Prinzessin Beauvau-Craon. Im 17. Jahrhundert ließen ihre Vorfahren das Schloss erbauen, das bis heute in Familienbesitz ist.