Fangen Sie schon an, Ihre Hochzeit zu plannen? Was ist Ihr gewünschter Ort? Kirche? Hotel? Strand? Oder Schwimmbad? Haben Sie darüber nachgedacht eine Hochzeit zu Hause? Ob aus Spargründen oder einfach nur aufgrund des Wunsches nach Vertrautheit und ganz privater Atmosphäre – Hochzeit feiern zu Hause bzw. im eigenen Garten ist immer eine Alternative. Doch wer eine echte Traumhochzeit daraus machen möchte, der muss an vieles denken. Denn besonders hier ist eine Top-Organisation gefragt.
Unsere Tipps:
Hilfe annehmen. Alles alleine machen, klappt nicht. Ihr solltet möglichst viele Familienmitglieder und Freunde zum Mithelfen animieren, damit Ihr entspannt Eure eigene Hochzeit genießen könnt.
Platzangebot überprüfen. Das eigene Haus und der eigene Garten sind in der Regel nicht dafür geeignet, 200 Personen zu bewirten. Deshalb sollte Eure Gästeliste den Gegebenheiten angepasst sein. Außerdem unbedingt auf die verfügbare Anzahl an Parkplätzen achten und gegebenenfalls die Gäste darauf hinweisen, Fahrgemeinschaften zu bilden.
Frühzeitig vorbereiten. Damit der eigene Garten für den Festtag bestens gerüstet ist, ist Vorbereitung notwendig. Besonders früh sollte man die Pflege des Rasens angehen. Möchte man ein sattes Grün erzielen, kann es sogar erforderlich sein, ganze Flächen neu anzusähen. Ansonsten solltet Ihr das Rasenmähen bereits etwa eine Woche vor dem Hochzeitstag erledigen – das bringt eine natürlich gepflegte Optik und erspart Euch noch dazu lästigen Stress so kurz vor dem Event. Ebenso rechtzeitig solltet Ihr evtl. notwendige Innenarbeiten im Haus durchführen. Eine defekte Spülung, Schimmelbildung im Gästezimmer oder Fliesenbrüche auf der Terrasse – alle Mängel können mit rechtzeitiger Planung beseitigt werden.
Dekorationsfreiheit nutzen. Zuhause feiern heißt, absolut frei dekorieren zu können. Ein Motto lässt sich hier also bis ins letzte Detail und ohne Kompromisse umsetzen. Aber: Achtet darauf, dass Ihr einen einheitlichen oder zusammenpassenden Dekostil in Haus und Garten bekommt, der zum gesamten Stil Eurer Feier passt.
Musik einplanen. Ob eine Band spielt, ein DJ auflegt oder Ihr selbst oder Freunde für die musikalische Unterhaltung sorgt – plant in jedem Fall den nötigen Platz und das richtige Equipment dafür ein. Achtet besonders bei der Ausstattung darauf, dass eine ausreichende Beschallung vorhanden ist. Denn schnell verlaufen sich draußen die Schallwellen einer kleinen Mini-Anlage, und den Lautstärkenregler nur noch weiter aufzudrehen, bringt oft unschöne, kratzige Töne mit sich. Wenn Ihr in einer ansonsten ruhigen Wohngegend feiert, empfiehlt es sich außerdem, die Nachbarn einzuladen. So kann vielleicht auch die Musik zu später Stunde spielen.
Stromversorgung garantieren. Ohne Strom läuft nichts. Das trifft nicht nur auf die Musik zu, sondern auf die hübsche Abendbeleuchtung, die Küche und vieles mehr. Achtet dementsprechend darauf, dass genügend Kapazität, Verlängerungskabel, Mehrfachstecker, Kabeltrommeln etc. vorhanden sind.
Tanzfläche schaffen. Eine Hochzeit ohne Tanz, das ist wie Weihnachten ohne Geschenke. Macht Euch deshalb Gedanken, ob Ihr einen schicken Boden bzw. eine portable Tanzfläche organisieren könnt. Denn das bringt richtig Leben in die Feier.
Stühle, Sofa und Geschirr ausleihen. Eure Gäste sind den ganzen Tag bei Euch, da darf es an Sitzgelegenheiten nicht fehlen. Nicht, dass nur jeder seinen eigenen Stuhl bekommt, ist wichtig. Denkt auch daran, gemütliche Orte zu schaffen, an die man sich mal zurückziehen kann, um eine kleine Verschnaufpause einzulegen. Eine nette Sofa-Ecke, ein kleiner Lounge-Bereich, das sind die Kleinigkeiten, die eine Gartenhochzeit besonders schön machen können. Beim Geschirr sollte in jedem Fall ausreichend Ersatz eingeplant werden. Hier kann oft ein Catering-Service mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Das Essen gut organisieren. Genügend, gut und getimt – diese 3 G’s sind beim Hochzeitsessen generell zu berücksichtigen. Auch wenn Euch das keiner Eurer Gäste unbedingt direkt sagen wird: Die Erwartungen an das Festmahl sind hoch. Solltet Ihr unsicher sein, ob Ihr den Geschmack trefft, die richtigen Mengen vorausplanen oder die Zahl der benötigten Servicekräfte einschätzen könnt, dann ist es meist besser, einen professionellen Catering-Service in Anspruch zu nehmen. Dieser könnte auch das Personal und das gesamte Inventar zur Verfügung stellen sowie das Timing, sprich den guten Ablauf des Hochzeitsessens organisieren.
Schlechtwetter-Planung berücksichtigen. Man hofft ja, dass es nie so kommt, aber falls doch, sollte man gerüstet sein. Das schlechte Wetter erfordert einen Plan B. Hier können ein Hochzeitszelt oder ein Pavillon gute Dienste leisten. Falls es kalt werden könnte, sollte an zusätzliche Heizelemente wie Wärmestrahler gedacht werden.
Das Aufräumen danach. Die Feier ist vorbei, die Gäste sind zuhause und in Garten und Haus herrscht „Landunter“. Eine Putzhilfe, die bereits vorher bestellt wurde, kann hier für große Entlastung sorgen. So können das Brautpaar und die Verwandten, die bis spät in die Nacht ein rauschendes Fest gefeiert haben, noch am nächsten Tag in glücklichen Erinnerungen schwelgen und müssen nicht lästige Aufräumarbeiten erledigen. Eine Investition, die sich lohnt!
Überprüft ständig die Kosten. Eine Hochzeit zuhause muss nicht unbedingt günstig sein. Wenn Ihr alle Annehmlichkeiten wünscht, einen Catering-Service bestellt, ein Zelt anmietet, eine Band organisiert etc., dann sind schnell die Kosten einer Hochzeit im Hotel oder Restaurant erreicht. Checkt deshalb ständig Euren persönlichen Budgetplan, ob Ihr noch im selbst gesetzten Kostenrahmen liegt.
Artikel Source: www.in-sachen-hochzeit.de