Ein Cocktailkleid sollte jede Frau im Schrank haben! Wieso? Weil man sich viel zu häufig ärgert, wenn es nicht griffbereit auf dem Kleiderbügel hängt. Cocktailkleider sind nämlich Multitalente. In ihnen kann man auf der nächsten Hochzeit tanzen oder aber auch die nächste Party rocken.
Was ist eigentlich ein Cocktailkleid?
Ein Cocktailkleid ist schicker als ein Sommerkleid, aber weniger elegant und pompös als ein Abendkleid. Es ist etwa knielang und reicht maximal bis zur Wade. Häufig ist es sehr körpernah geschnitten und hat darüber hinaus ein dezentes Dekolleté. Auch das kleine Schwarze, das in den 20er Jahren von Coco Chanel erfunden wurde, lässt sich unter den Begriff Cocktailkleid einordnen. Übrigens: Das Cocktailkleid heißt Cocktailkleid, weil das Kleidungsstück in den 50er Jahren auf so genannten Cocktailpartys getragen wurde. Nach dem Krieg war der Ausschank von Alkohol in öffentlichen Bars untersagt. Deshalb erlebten privaten Nachmittagsveranstaltungen, bei denen überwiegend Cocktails serviert wurden, einen Boom.
Von glamourös und sexy bis festlich und elegant – Cocktailkleider gibt es auch 2013 wieder in den unterschiedlichsten Ausführungen. Unifarbene Modelle in Schwarz, Rot oder Creme gehen immer. Neben kräftigeren Tönen sind auch Pastellfarben ganz weit vorne mit dabei. Spitze ist 2013 so angesagt wie lange nicht mehr. Und auch das Schößchen hält sich hartnäckig und setzt sich bei dem einen oder anderen Cocktailkleid als Eye-Catcher an die Taille.